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08 Arado 196 Luftwaffe

Today we show you a nice photo of a sea multipurpose aircraft of the German ‘Luftwaffe’.

This is an Arado 196, apparently an A-1, the first variant of the series production.
The A-1 was manufactured in a quantity of 20 machines from June 1939 in Warnemünde.

Arado 196

The machine is therefore recognizable as A-1, as it is not yet equipped with the later wing armament of a 2 cm MG-FF and a side fuselage armament (nose right) with the 7.92 mm MG 17.
The A-1 was equipped with only a 7.92 mm MG 15 firing backwards and to the side. In addition, two 50 kg bombs were carried under the wings.
MG and bombs are not visible in the picture.

The Arado 196 A-1, a single-engine low-wing aircraft on floats was used among other things as on-board aircraft for catapult launch of ships such as the battleships „Scharnhorst“ or „Gneisenau“ in the ‘Luftwaffe’.
In question here are probably the associated unit probably the ‘Bordfliegerstaffel 1/196 or 5/196’.
Specifically, the whereabouts of the machine and its associated unit currently can not be specified. A part of a unit-ID mark (Stamm- oder Verbandskennzeichen) is recognizable in black capital letters under the left wing and on the fuselage.

The soldiers in the picture belong to an unknown Wehrmacht unit and probably have only indirectly to do with the illustrated machine.

 

Due to the recognizable uniformation of the soldiers and the still early variant of the Arado 196, the photo can be classified temporally at the beginning of the 2nd World War about 1939/1940.

 

Any information on the location and date and the associated unit are of course very welcome.

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Heute zeigen wir euch ein schönes Foto eines See-Mehrzweckflugzeuges der deutschen Luftwaffe.

 

Hierbei handelt es sich um eine Arado 196, augenscheinlich eine A-1, der ersten Variante der Serienproduktion.

Die A-1 wurde in einer Stückzahl von 20 Maschinen ab Juni 1939 in Warnemünde gefertigt.

Arado 196

 

Die Maschine ist deshalb als A-1 erkennbar, da sie noch nicht mit der späteren Flügelbewaffnung von je einem 2 cm MG-FF und einer seitlichen Rumpfbewaffnung (Nase rechts) mit dem 7,92 mm MG 17 ausgestattet ist.

Die A-1 war lediglich mit einem nach hinten und zur Seite feuernden 7,92 mm MG 15 ausgestattet. Zusätzlich konnten zwei 50 kg Bomben unter den Tragflächen mitgeführt werden.

MG und Bomben sind hier im Bild jedoch nicht sichtbar.

 

Die Arado 196 A-1, ein einmotoriger Tiefdecker auf Schwimmern diente bei der Luftwaffe unter anderem als Bordflugzeug zum Katapultstart von Schiffen wie beispielsweise der Schlachtschiffe “Scharnhorst” oder “Gneisenau”.

In Frage kommen hierbei als zugehörige Einheit vermutlich die Bordfliegerstaffel 1 / 196 oder 5 / 196.

Konkret können zum Verbleib der Maschine und seiner zugehörigen Einheit derzeit leider keine Angaben gemacht werden. Ein Teil eines Stamm- oder Verbandskennzeichen ist in schwarzen großen Buchstaben unter der linken Tragfläche und am Rumpf erkennbar.

 

Die Soldaten im Bild gehören zu einer unbekannten Wehrmachtseinheit und haben vermutlich nur indirekt mit der abgebildeten Maschine zu tun.

 

Aufgrund der erkennbaren Uniformierung der Soldaten und der noch frühen Variante der Arado 196, kann das Foto zeitlich zu Beginn des 2.Weltkrieges etwa 1939/1940 eingestuft werden.

 

Jegliche Hinweise zum Aufnahmeort- und datum und der zugehörigen Einheit sind uns natürlich sehr willkommen.

 

Text made by R.A.

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01 Panzer IV Short Poland Campaign / Panzer IV Kurz Polenfeldzug

Today I would like to show you this photo from the so called „Polenfeldzug“.
The photo was apparently taken during a short march break. The unit identified here could be parts of the 10th Panzer Division (Pz.Brig. 4 or Pz.Rgt.7), which operated around 10th September in the Łomża area (about 145km northeast of Warsaw).

The tank recognizable here in the picture is a Pz.Kpfw. IV Ausf. B, built May-October 1938 (42 pieces). Behind this tank is probably another Panzer IV.
Interesting is the large white cross between the driver’s vision hatch and radio operator’s vision hatch, which clearly indicates the use during the „Polish campaign“ and later in the war on all vehicles has been replaced by the ‚Balkenkreuz‘ national marking in a modified form (various forms are known). The ‚Balkenkreuz‘ on the front plate was still used only very rarely during the further course of the war. Interestingly, next to the driver’s vision hatch, dimly another large cross in a dark color can be seen. Perhaps there was also a white cross at this point, which has been painted over again by means of gray paint.

In the picture the tank man on the right, maybe the gunner who wears an “Panzerschutzmütze” / armor cap, which was still partly worn at the beginning of the war and replaced in winter ’39 by the field cap M38 (oversea cap), is already worn by the other man (maybe the radio operator).
The commander, seated on the hatch of the command dome, evidently awaits further instructions with the throat microphone in his hand. He wears a coat for weather protection.

One of the four soldiers in the car in the foreground seems to be scanning the sky for enemy aircraft. This vehicle, and also the one in the background, is a light all-terrain vehicle (Kfz. 1, l.gl.Pkw.) made by BMW, Hanomag and Stoewer before and during the war in a quantity of about 17,800. The folded front panels of the cars are protected in a protective cover against dust and dirt. The vehicle in the foreground carries on the left fender a so-called Stander, but without flagging and should mark the car as a staff or commander car.

Panzer IV kurz Polenfeldzug / Panzer IV Short Polen Campaign

Heute möchte ich euch gerne dieses Foto aus dem sogenannten „Polenfeldzug“ zeigen.

Das Foto wurde augenscheinlich bei einer kurzen Marschpause aufgenommen. Bei der hier erkennbaren Einheit könnte es sich um Teile der 10.Panzer Division (Pz.Brig. 4 oder Pz.Rgt.7) handeln, die um den 10.September im Raum Łomża (ca 145km nordöstlich v. Warschau) operierte.
Bei dem hier im Bild erkennbaren Panzer handelt es sich um einen Pz.Kpfw. IV Ausf. B, gebaut von Mai-Oktober 1938 (42 Stück). Hinter dem Panzer steht vmtl. noch ein weiterer Pz. IV.
Markant ist das große weiße Kreuz zwischen der Fahrer- und der Funkersehklappe, das eindeutig auf den Einsatz während des „Polenfeldzuges“ hindeutet und im späteren Verlauf des Krieges bei allen Fahrzeugen durch das Balkenkreuz in abgeänderter Form (verschiedene Formen sind bekannt) ersetzt worden ist. Die Verwendung des Balkenkreuzes an der Frontplatte erfolgte während des weiteren Verlaufs des Krieges nur noch sehr selten. Interessanterweise ist neben der Fahrersehklappe schemenhaft noch ein weiteres großes Kreuz in einer dunklen Farbe erkennbar. Möglicherweise befand sich an dieser Stelle zuvor ebenfalls ein weißes Kreuz, welches mittels grauer Farbe wieder übermalt worden ist.

Während der im Bild rechte Panzermann – vmtl. der Richtschütze, die Panzerschutzmütze trägt, die noch teilweise zu Beginn des Krieges getragen und im Winter ’39 durch die Feldmütze M38 (Schiffchen) ersetzt wurde, trägt der andere Mann (vmtl. der Funker) bereits selbige.
Der Kommandant, auf der Luke der Kommandenkuppel sitzend, wartet mit dem Kehlkopfmikrofon in der Hand augenscheinlich auf weitere Anweisungen. Er trägt als Witterungsschutz einen Mantel.
Einer der vier Soldaten im Pkw im Vordergrund scheint den Himmel nach feindlichen Flugzeugen abzusuchen. Bei diesem Fahrzeug und auch das im Hintergrund handelt es sich um einen leichten geländegängigen Pkw (Kfz. 1, l.gl.Pkw.), der von BMW, Hanomag und Stoewer vor und während des Krieges in einer Stückzahl von etwa 17.800 gefertigt worden ist. Die umgeklappten Frontscheiben der PKW’s sind in einer Schutzhülle vor Staub und Schmutz geschützt. Das Fz. im Vordergrund trägt auf dem linken Kotflügel einen sogenannten Stander, jedoch ohne Beflaggung und dürfte den PKW als Stabs-oder Kommandeurs-Kfz kennzeichnen.“
Text made by R.A.

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